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Kaninchenernährung

Winterfutter für das Kaninchen

In der Natur ist der Winter die Zeit, wo oft die Nahrung knapp ist. Gerade bei Wildkaninchen sterben in dieser Jahreszeit sehr viele. Oftmals an Erschöpfung, weil sie so wenig zu Futtern finden und zu hart nach dem Futter suchen müssen. Das Wildkaninchen muss im Winter das Gras unter der Schneedecke hervorbuddeln. Ist die Schneedecke sehr dick und hält lange an, werden besonders viele Kaninchen sterben. So überleben aber immer die stärksten Tiere und die natürliche Auslese fand statt.

Winterfutter für unser Kaninchen

Was sich bei den Wildkaninchen sehr hart und auch traurig anhört, soll aber unseren Kaninchen natürlich nicht passieren. Unsere Kaninchen sollen weder hungern, noch mangelhaft ernährt werden. Die Nahrung soll weiterhin ausgewogen sein und das Kaninchen soll weiterhin alle Nährstoffe erhalten, die es haben muss. Möglich macht dies unter anderem der Import von Gemüse. So haben wir das ganze Jahr Zugang zu jedem Gemüse.

Es gibt aber auch Gemüsesorten, die gerade im Winter günstig angeboten werden und auch von lokalen Bauern stammen. Knollensellerie und Steckrüben kann man gut in den Wintermonaten erhalten. Allgemein ist Wurzelgemüse im Winter eine sehr gute Wahl. Dazu zählen auch Karotten, Pastinake und Petersilienwurzel.

Zwar hat das Kohlgemüse oft einen - zu unrecht - schlechten Ruf, aber gerade Kohlgemüse liefert im Winter wichtige Nährstoffe. Ob Wirsing, Kohlrabi, Broccoli, Spitzkohl, Grünkohl oder Blumenkohl. Nach einer langsamen Anfütterung und wenn Ihre Kaninchen es gut vertragen, kann der Kohl gerne täglich und in einer guten Mischung mit anderem Frischfutter angeboten werden.

Als Winterfutter für Kaninchen dient auch sehr gut Küchengemüse. Zwar ist es nicht billig, aber es ist sehr gesund. Sie können auch gerne ganze Pflanzen im Supermarkt kaufen und diese Ihren Kaninchen geben.

Auch weitere Gemüsesorten, wie Mangold, Karottengrün und Stangensellerie eignen sich sehr gut als Winterfutter für Kaninchen. Auch verschiedene Salate, wie Rucola können gerne mit angeboten werden.

Wenn Sie zudem die Möglichkeit haben und auch in der Natur noch pflücken können, dürfen Sie auch gerne frische Wiese von draußen Ihren Kaninchen anbieten. Dies ist noch immer die natürlichste Winterernährung für Kaninchen. Wenn Sie keine Wiese pflücken können, müssen Sie täglich Heu anbieten.

Als gesunden Knabberspaß können Sie frische Zweige von draußen anbieten. Diese dürfen auch von Nadelbäumen stammen, allerdings müssen Sie darauf achten, dass Sie keine Eibe anbieten, da diese giftig für Kaninchen ist.

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Raufutter als Winterfutter

Es gibt im Internet mittlerweile sehr viele Onlineshops, die sich darauf spezialisiert haben getrocknetes Frischfutter, wie Kräuter, Blätter, Blüten usw. anzubieten. Gerade für den Winter sind sie sehr wichtig, wenn Sie draußen kein Frischfutter mehr pflücken können. Sie enthalten wichtige Nährstoffe, die Ihr Kaninchen im Winter gut gebrauchen kann. Dazu ist dieses Raufutter noch immer die natürlichste Ernährungsform von Ihrem Kaninchen. Und so teuer ist das getrocknete Frischfutter nicht: Meistens können Sie bereits ab 35 € Mindestbestellwert eine große Ladung an Kräutern, Blättern oder Blüten versandfrei bestellen. Empfehlen können wir Ihnen den Onlineshop Kaninchenhof-Senzig.

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Päppelfutter

Im Winter können Sie Ihren Kaninchen auch regelmäßig Samen oder Kerne anbieten. Diese sind besonders energiereich und für Kaninchen in Außenhaltung oder große Rassen sehr gut geeignet. Die Portionierung hängt daher immer von der Größe, dem Gewicht und dem Kaninchen selber ab (z. B. ist es noch im Wachstum). Besonders Ölsaaten mit ihren essentiellen Fettsäuren sind sehr zu empfehlen.

Aber auch Erbsenflocken oder getrocknetes Gemüse dürfen Sie in kleinen Mengen anbieten. Dies wird auch gerne als Leckerlie gegeben. Dabei wird es mit einem Spielzeug, z. B. einem Futterball kombiniert, damit Ihre Kaninchen in Bewegung sind, um an Ihr Futter heranzukommen. Sie dürfen auch gerne getrocknete Wurzeln, wie Löwenzahnwurzeln anbieten. Unsere Kaninchen lieben diese besonders und sind immer ganz heiß auf diese.

Aber auch Obst kann ein wichtiger Energielieferant sein. Gerade Apfel oder Birne wird gerne gefuttert und kann regelmäßig in kleinen Mengen angeboten werden.

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